Rote Heuchler! SPÖ-Kritik an Regierungsinseraten ist peinlich

Katzenjammer bei der SPÖ, weil die Regierung auch in Medien inseriert, die der SPÖ gegenüber kritisch sind. Als SPÖ-Boss Christian Kern noch Kanzler war, verjubelte er mehr als 3 Millionen im Jahr für Inserate und Werbung.

Als die SPÖ viele, viele Jahre an den Trögen der Macht war, flossen Regierungsinserate in Millionenhöhe an alle möglichen und unmöglichen Medien. 2016 gaben Regierung und regierungsnahe Unternehmen rund 179 Millionen Euro für Inserate in Mainstream-Medien aus. Christian Kern verjubelte 2017 mit seinem SPÖ-Kanzleramt noch exakt 3.192.057,17 Euro für Inserate und Werbung.

Und diese SPÖ regt sich jetzt darüber auf, dass FPÖ-Ministerien in sogenannten „rechten Medien“ inserieren würden. Kräftig flankiert natürlich von Armin Wolf und dem zwangsgebührenfinanzierten ORF. Und wieviel Geld fließt in diese bösen, weil nicht linken Medien? Der ORF berichtet: „Insgesamt haben die Ressorts von Herbert Kickl und Vizekanzler Heinz-Christian Strache damit Inserate für 29.440 Euro in diesen beiden Medien (Anmerkung: „Wochenblick“ und „Alles roger“) geschaltet, rechnete die SPÖ-Sprecherin für Gedenkkultur, Sabine Schatz, vor.“

Die SPÖ sollte sich wirklich mehr mit Gedenkkultur beschäftigen: Gedenkt einmal der Steuergelder, welche ihr in euch wohlgesonnene Hofberichterstattung gesteckt habt. Nutzlos versenktes Geld überdies, denn nicht einmal die derbste Lügenpresse hätte den Absturz dieser ideenlosen und selbstgefälligen Sozialdemokratie stoppen können.

Wer vorher jahrelang hunderte Millionen in Mainstream-Medien steckt und sich über knapp 30.000 Euro für unangepasste Medien aufregt, ist nichts anderes als ein Heuchler. Und er sollte sich schämen. Doch darauf wartet man bei diesen Sozis natürlich vergeblich.


Fotomontage: sozialdemokratie / flickr (CC BY-SA 2.0) und © sveta / Fotolia.com